Prüfstände

OilSafe-Prüfstände decken ein breites Spektrum an Anwendungen und Branchen ab. Aus geographischen und fachlichen Gründen stand die Hydraulik seit jeher im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.

Aber auch im Eisenbahnsektor und im Automobilbereich sind wir erfolgreich tätig.

Den Kern unserer Tätigkeit bilden die verschiedenen internen technischen Büros, die mechanische, hydraulische und Softwarelösungen entwickeln.

In fast allen Fällen entwerfen und fertigen wir unsere Produkte kundenspezifisch, mit dem primären Ziel, die erhaltenen technischen Spezifikationen zu erfüllen. Die Standardanlagen beziehen sich auf Produkte, die Vorschriften unterliegen, wie z.B. Hydraulikrohre, obwohl auch in diesem Fall oft Anpassungen und zusätzliche Leistungen gefordert werden.

Unsere Anlagen sind immer mit einer offenen Softwarekonfiguration ausgestattet, die nachträgliche Variationen ermöglicht, die das Ergebnis von ursprünglich nicht geplanten Implementierungen sind.

Flexibilität und die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu reagieren, sind die Eckpfeiler, auf denen unsere Marktstrategie basiert.

Technische/konstruktive Aspekte unserer Prüfstände

Einige technische Eigenschaften unserer Prüfstände sind:

  • Konsequenter Einsatz von servoproportionalen Technologien zur Optimierung der Energiekosten und Reduzierung der Lärmemissionen

  • Datenerfassung in Echtzeit

  • Nutzung der National Instrument CompactRio- und CompactDaq-Plattform für das Datenmanagement im Echtzeitmodus

  • Absolute Zuverlässigkeit der erfassten Daten auch bei Abtastfrequenzen von mehr als 1kHz

  • Volle Integration mit Ihren Servern und Schnittstelle zu bestehenden Prüfständen

  • Verfügbarkeit der Datenausgabe im csv- oder SQL-Server-Format

  • Erstellung von Kompatibilitätsschnittstellen für die Ausführung bestehender Testrezepte

Darüber hinaus stellt OilSafe Prüfstände sowohl für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung als auch für die Produktion her. Wir sind sowohl bei Neuinvestitionen als auch bei Modernisierungsprojekten in Bezug auf regulatorische Anpassungen und die Wiederherstellung oder Verbesserung von Leistungen tätig.

Die Prüfstände für die F&E-Abteilung sind in der Regel sehr flexibel, um die Durchführung von Tests zu gewährleisten, die sich sowohl in Bezug auf die Art der Produkte als auch hinsichtlich der zu erreichenden Leistungsmerkmale von den für die Produktion konzipierten Prüfständen auch stark unterscheiden können. Daher sind sowohl im Anlagenbau als auch in der Datenerfassungsphase höhere Leistungen erforderlich und gleichzeitig eine große Flexibilität bei der Definition von Testrezepten.

Produktionsprüfstände, obwohl sie für die Prüfung ähnlicher Produkte im Vergleich zu F&E-Prüfständen vorgesehen sind, sind in der Regel wesentlich starrer und auf folgende Ziele ausgerichtet:

  1. Prüfung einer begrenzten Anzahl von Produkten

  2. Ausführung von definierten Zyklen

  3. Reduzierung, so weit wie möglich, der Fehler und die Ermessensspielraum bei der Abnahme des geprüften Produkts

  4. Reduzierung der Gesamtzykluszeit des Prüfteils und damit Reduzierung der Auswirkungen der Prüfkosten auf die Gesamtkosten des Produkts

Das Erreichen oder Nichterreichen all dieser Ziele macht die Produktionsprüfstände mehr oder weniger komplex.

Abhängig von der erforderlichen Flexibilität, den Testarten und den zu testenden Bauteilen können die Prüfstände in zwei Makrokategorien unterteilt werden:

  • Manuelle Prüfstände (flexibler)

  • Automatische Prüfstände (starrer aber schneller)

Diese beiden Makrokategorien bestimmen dann die Komplexität des Software- und Erfassungssystems und auch den Anlagenbauteil entsprechend der zu prüfenden Parameter.